FC Germania - FK Bosna Mannheim 3:4
Im Gegensatz zum 1:7-Debakel beim ESC Blau-Weiß Mannheim zeigte sich der FC Germania Friedrichsfeld im Testspiel gegen den FK Bosna Mannheim verbessert. Die Partie eröffnete spiel- und lauffreudig, ohne jedoch die großen Torraumszenen anzubieten. Der FK Bosna Mannheim tat sich hier anfangs mit zwei Weitschüssen, die aber das Ziel verfehlten hervor. Besser machten es nach einer halben Stunde die Germanen. Dado Music klaute sich den Ball und schob zum 1:0 ins halbverwaiste Tor (30.). Danach kombinierte sich der FK Bosna Mannheim in die Spitze, von halblinker Angriffsseite scheiterte jedoch Emin Lihic an FC-Torwächter Janik Senger (35.). Kurz vor der Pause dann aber der Doppelschlag. Zunächst bugsierte Alem Krnjic mit einem abgefälschten 16-Meter-Schuss per Bogenlampe das 1:1 (44.), nur wenig später schloss Sejdalija Bektic nach einem Friedrichsfelder Ballverlust in der Offensivbewegung den Alleingang zum 1:2 ab (45.). Mit der Pause standen zahlreiche Wechsel bei den Germanen an. Zunächst einmal durfte sich der FK Bosna und hier Dzenan Smaka über den Tag der offenen Tür in der Germania-Abwehr freuen und auf 1:3 erhöhen (55.). Danach übernahm die Heimelf das Geschehen und wurde spielbestimmend. Gianni Quagliata köpfte dann nach einer Ecke zum 2:3 ein (70.). In der Schlussphase öffnete Trainer Christian Senger den Defensivverbund und spielte auf den Ausgleich. Die Bemühungen wurden belohnt, als Nino Mitov nach einer Flanke von Jan Weber das 3:3 besorgte (89.). Doch das war noch nicht alles. Eine zweifelhafte Schiedsrichter-Entscheidung führte zu einem Freistoß, den Smaka trat und mit gütiger Mithilfe der Friedrichsfelder zum 3:4 im Netz versenkte (90.).
Der FC Germania spielte in folgender Aufstellung:
Senger – Domosan (38.Quagliata), Music (46.Mitov), Noel (46.Beisheim), Bauer, Faubel (46.Suchodolski), Patschull, Biyiha, Fowe, Mbachou, Schmittel.
ESC Blau-Weiß Mannheim - FC Germania 7:1
Nur eine Woche nach dem überzeugenden Pokalspiel gegen die TSG Eintracht Plankstadt musste der FC Germania Friedrichsfeld nach einer desolaten Leistung eine 1:7-Klatsche beim A-Ligisten ESC Blau-Weiß Mannheim hinnehmen. Die erste Chance der Partie hatte noch Friedrichsfeld, Gino Beisheim nahm nach Zuspiel von Gianni Quagliata Maß, aber der Torwart der Heimelf Christian Saaße parierte spektakulär. In der 15. Minute erzielte Pascal Eckert nach Zuspiel von Miles Bührer das 1:0. Nur wenig später erhöhte der Vorlagengeber, übrigens der Sohn von Waldhof-Legende Karlheinz Bührer, auf 2:0 (21.). Janik Senger hielt die Germanen danach mit starken Rettungstaten weiterhin im Spiel. Machtlos war er dann beim 3:0 von Bührer nach Zuckerpass von Ben Huber (32.). Nach der Pause spielte nur noch Blau-Weiß Mannheim. Direkt nach Wiederanpfiff erhöhte Ilyas Chourafi auf 4:0 (46.). Nach Younes Bennours 5:0 (61.) kam der FC Germania zum Ehrentreffer, der Torschütze war mit Christian Jagiellowicz ein Spieler der Gastgeber per Eigentor (77.). Christian Hausherr (87.) und Joshua Mirsch (89.) trieben das Ergebnis sogar noch auf 7:1.
Der FC Germania spielte in folgender Aufstellung:
Senger – Sillah (26.Patschull), Fowe, Beisheim, Music (49.Noel), Mbachou (54.Carotenuto), Bauer, Faubel (26.Weber), Quagliata, Schmittel, Biyiha.
VfL Heiligkreuzsteinach - FC Germania 3:0
Der FC Germania Friedrichsfeld verlor das Testspiel beim Kreisliga-Absteiger VfL Heiligkreuzsteinach mit 0:3. Bereits in der 2.Minute erzielte Sinan Can Yazici nach einem langen Ball in den Strafraum der Germania mit Unterstützung der Gäste durch einen katastrophalen Fehler in der Hintermannschaft das 1:0. Danach hatte Heiligkreuzsteinach zahlreiche Torchancen, die aber entweder vergeben oder eine Beute von FC-Torwart Jannis Bartosch oder der Germania-Defensive wurden. Nach der Pause das gleiche Bild: Zwei schwere Abwehrfehler führten zum 2:0 durch Justin Brand und zum 3:0 durch Paul Miltner (52.). Danach kam Friedrichsfeld etwas besser ins Spiel und hatte für sich vereinzelt Torgelegenheiten, die aber vergeben wurden. Aber auch die Heimelf hatte noch Möglichkeiten, um das Resultat deutlicher zu gestalten.
Der FC Germania spielte in folgender Aufstellung:
Bartosch – Toukam, Patschull, Trump, Biyiha, Beisheim, Faubel, Eißfeller, Schmittel, Sillah, Suchodolski. // Bank: Music, Noel, Barry
SG 1983 Viernheim - FC Germania 3:2
Letztlich schlugen sich die Germanen in dieser Testpartie beim A-Ligisten aus Viernheim mit zwei Eigentoren selbst. Die Partie war kaum angepfiffen, die Besucher hatten kaum ihre Blicke auf das Geschehen gerichtet, da zappelte die Kugel bereits im Friedrichsfelder Tornetz. Deniz Alp Ülker bemerkte, dass ein Friedrichsfelder Querpass innerhalb der Viererkette auf dem hohen, stumpfen Rasen liegen blieb, sah, dass Jannis Bartosch zu weit vor seinem Kasten stand und schlenzte den Ball nach 13 Sekunden zum 1:0 ins Netz. Kurz danach verpassten die Gastgeber den frühen Doppelschlag. Mehmet Gülmez zog aus 18 Metern ab, Bartosch konnte abwehren, den Nachschusss setzte Natnael Bezabh neben das Tor (6.). Mit dem ersten Friedrichsfelder Angriff fiel sodann aber der Ausgleich. Fils Dime Biyiha dribbelte sich in den Viernheimer Strafraum und wurde gelegt. Den fälligen Elfmeter verwandelte Florian Eißfeller sicher zum 1:1 (8.). Dann passierte lange nichts, das Geschehen egalisierte sich ohne Höhepunkte weitgehend im Mittelfeld. Erst in der 34.Minute hatten die Gastgeber den Torschrei auf den Lippen, als Gülmez den Ball schon an Bartosch vorbeigespitzelt hatte, doch Adem Celik klärte noch auf der Linie. Endgültig das Nachsehen hatte Bartosch dann aber kurz vor der Pause, als Kebba Sillah den Ball nach einem gegnerischen Einwurf per Querschläger unter die Latte des eigenen Tores bugsierte (43.). Nach dem Seitenwechsel war das Spiel der Germanen dann besser und griffiger. Friedrichsfeld spielte gut mit und verbuchte selbst auch noch Torchancen. In der 78.Minute fasste sich Ricardo L’or Mbachou nach Zuspiel von Dado Music aus 30 Metern ein Herz und hämmerte die Kugel in den Torwinkel. Der Spielstand hielt aber keine Minute, da bugsierte Blaise Fowe eine Bogenlampe ins eigene Tor (79.). Danach passierte nicht mehr viel.
Der FC Germania spielte in folgender Aufstellung:
Bartosch – Patschull (46.Akdogan), Bauer (74.Music), Faubel, Sillah, Eißfeller, Suchodolski (46.Fowe), Biyiha (70.Noel), Barry (46.Mbachou), Schmittel, Celik.
FC Germania - FV Nußloch II 2:4
Eine schwache Leistung boten die Germanen im Testspiel gegen den Heidelberger B-Ligisten aus Nußloch. Und das, obwohl die Partie gut begonnen hatte. In der der 3.Minute spielte Jannik Schmittel einen Ball in den Strafraum auf Danijel Omazic, der den eingelaufenen Florian Eißfeller sah und dieser schob zum 1:0 ein. Danach wurden noch gute Chancen vergeben, ehe der Faden riss. In der 13.Minute erzielte Mark Reinhard den zu diesem Zeitpunkt etwas glücklichen Ausgleich nach einem schweren Fehler in der Hintermannschaft der Friedrichsfelder. Ab da spielte dann nur noch der Gast aus Nußloch und vergab reihenweise gute Torchancen. Nach der Pause brachten die vorgenommenen Wechsel auf FC-Seite keine Verbesserung. Nußloch II weiterhin spielbestimmend und mit guten Gelegenheiten, Germania-Torwächter Janik Senger hielt sein Team da noch im Spiel. In der 50.Minute erzielte Riccardo Cerasa das 1:2, Mario Oswald erhöhte wenig später auf 1:3 (57.). Gerade als man dachte, Friedrichsfeld würde sich von dem Doppelschlag erholen, schlug erneut Cerasa zu und markierte das 1:4 (71.). Postwendend verkürzte Omazic nach Pass von Kebba Sillah auf 2:4 (73.). Danach gerieten die Nußlocher ins Schwimmen, brachten das Resultat aber über die Zeit.
Der FC Germania spielte in folgender Aufstellung:
Senger – Toukam (75.Barry), Trump, Weber (57.Patschull), Fowe (46.Sillah), Bauer (62.Noel), Faubel, Eißfeller, Omazic, Schmittel, Celik (46.Mbachou).
FC Germania - FG Rohrbach II 5:0
Trotz des harten Trainingslagers und schwerer Beine hat der FC Germania Friedrichsfeld einen guten Frühstart hingelegt. Gegen den C-Ligisten FG Rohrbach II feierten die Schützlinge von Trainer Christian Senger einen klaren 5:0-Sieg. Gleich ab der ersten Minute nahmen die Friedrichsfelder das Heft in die Hand spielten sich auch zielstrebig in Richtung Gästetor. Das machte sich dann auch gleich in der 14.Minute bezahlt. Nach einem Ball in die Tiefe setzte sich Gino Beisheim schön durch, so dass Danijel Omazic nur noch vollenden musste zum 1:0. Kurz danach verpassten die Germanen den nächsten Treffer. Jannik Schmittel hatte mit einem Schlag aus der eigenen Hälfte eingeleitet, Omazic brachte die Kugel vor das Tor zu Kevin Barry, der allerdings knapp am Tor vorbeispitzelte (25.). Besser machte es Barry aber in der 29.Minute. Vom Gegner wurde der FC-Angreifer überraschend angespielt und behielt frei vor dem Tor die Nerven und stellte auf 2:0. Kurz vor der Pause hatte Barry das 3:0 auf dem Fuß, Rohrbachs Torhüter war bereits geschlagen, jedoch wurde der Ball noch von der Linie geschlagen (41.). Kurz vor der Pause meldete sich Rohrbach II erstmals vor dem Germania-Tor an, der Distanzschuss von Tobias Schmidt ging aber über den Querbalken. Zur zweiten Hälfte wechselte Senger fast komplett durch, was dem Spielfluss aber keinen Abbruch tat. Weiterhin wurden gute Torchancen kreiert. Jan Weber erzielte nach einer Flanke von Florian Eißfeller in der 51.Minute das 3:0. Eißfeller selbst erhöhte nach Zuspiel von Kebba Sillah auf 4:0 und Ricardo L’or Mbachou sorgte mit dem 5:0 für den Schlusspunkt, aufgelegt hatte zuvor Adem Celik (87.).
Der FC Germania spielte in folgender Aufstellung:
Senger – Toukam (46.Suchodolski), Bauer (46.Trump), Fowe (46.Sillah), Beisheim, Weber (62.Mbachou), Barry (46.Akdogan), Faubel (65.Noel), Eißfeller (74.Noori), Omazic (46.Biyiha), Schmittel.