Alte Herren

 

"Junge AH"

Ansprechpartner:

Ronny Pinazza

 

 

"Alte AH"/ Walking Football

Ansprechpartner:

Peter Mildenberger

 


Alte Germanen machen Nürnberg unsicher

2025 war es mal wieder soweit. Der Jahresausflug der AH-Abteilung des FC Germania Friedrichsfeld stand wieder an und sollte mit der Rekordzahl von 19 Teilnehmern nach Nürnberg führen. Die Vorbereitung des Ausflugs lag wie immer in den bewährten Händen von Klaus Seitz und Stefan Zyprian und auch diesmal konnte den Organisatoren wieder das Prädikat „hervorragend“ für ein sportlich-kulturell hochwertiges Programm verliehen werden. Wohlgelaunt checkten die Friedrichsfelder an einem Freitagmorgen im Hauptbahnhof ein, um nach vier Stunden das Ausflugsziel Nürnberg zu erreichen. Die Stimmung im Zug war, das muss nicht erwähnt werden, wie immer sehr gut. Das Hotel in Nürnberg war vom Hauptbahnhof in einem lockeren Trab gut zu erreichen. Die günstige Lage des Hotels ermöglichte es, dass sich fast alle Aktivitäten in diesen drei Tagen gut zu Fuß erledigen ließen, ohne dass der Eindruck entstehen konnte, es handle sich um einen Wanderausflug. Na ja, ein wenig S-Bahn und Straßenbahn war auch dabei. Am Freitag wurde abends das Zweitligaspiel 1.FC Nürnberg gegen 1.FC Köln ausgetragen. Das nahmen die Alten Germanen gerne wahr und buchten sich zum ersten Mal in einer VIP-Couching-Zone ein, gute Plätze und Essen und Trinken natürlich frei. Während das Fußballspiel nicht gerade vom Hocker haute, gab es für einen, Richard Soppa, ein besonderes Highlight: die anschließende Pressekonferenz mit seinem Vorbild Miroslav Klose und einem gemeinsamen Foto nebst Autogramm. Erwähnenswert ist noch, dass Klaus Seitz den Weg durch die Sperre fast nicht geschafft hat. Das lag aber nicht an ihm, sondern an der gestressten Einlasstechnik. Nach einer spätabendlichen Rückkehr mit einer fanbeladenden S-Bahn, wie man sie nicht unbedingt erleben will, ließ man im Hotel den Tag auslaufen. Am Samstag ging es nach einem ausgiebigen Frühstück mit dem kulturellen Programm weiter. Es gab eine Stadtführung inklusive eines Besuchs der unterirdischen Felsengänge, früher genutzt als Eiskeller, Bierlageräume und auch Bunker. Nicht weit weg davon befand sich die Kaiserburg, die von den Reisenden danach in Angriff genommen wurde. Der Nachmittag verging recht schnell mit diversen Besuchen und Verweildauer auf der Kaiserburg und der Innenstadt. Je nach individueller Interessenslage wurden schöne Fachwerkhäuser mit einem meist gastronomischen Background, Cafés oder der große Trödelmarkt in der Altstadt, die im Übrigen an diesem Tag rappelvoll war, aufgesucht. Abends war der Besuch im „Pillhofer“ angesagt, einer urigen fränkischen Gaststätte in der Altstadt. Während sich einige von der Friedrichsfelder schon auf den beliebten Schweinsbraten gefreut haben, war dann die Enttäuschung groß – es gab ihn nicht. Ob das an dem gestörten Verhältnis der Franken zu Rest-Bayern lag? So beließ man es bei den Klassikern wie Würstchen, Cordon Bleu und einem etwas hartnäckigen Krustenbraten. Auch für Vegetarier gab es etwas in dieser fleischgewordenen Gaststätte. Am Sonntag ging es ab zum Reichsparteitags-Gelände aus der dunkelsten Zeit des Landes im letzten Jahrhundert. Es war dort auch ein Gästeführer gebucht, der alles zu dieser Stätte, die auch heute noch Beklemmungen auslöst, erzählte. Nach einem letzten Frühschoppen in einem Biergarten, dort gab es erfreulicherweise den Schweinsbraten, begann so langsam der Heimweg. Während man noch pünktlich am Hauptbahnhof Nürnberg abfahren konnte, gestaltete sich die Zugfahrt dann doch komplizierter als gedacht. Allerdings konnte die Bahn nichts dafür. Ein Böschungsbrand erforderte eine Umleitung und dann musste der ICE noch einmal für 20 Minuten auf offener Strecke halten, weil befürchtet wurde, dass ein Tier in den Zug gelaufen sein könnte. Es war zumindest keine Kuh, wie sich herausstellte. Weitere Wartezeiten vor der Einfahrt in den Hauptbahnhof Frankfurt sorgten schließlich noch dafür, dass der Anschlusszug nach Mannheim am Bahnhof Frankfurt Flughafen knapp verpasst wurde. Als Fazit bleibt: ein toller Ausflug bei bestem Wetter, verbunden mit dem Dank an die beiden Organisatoren.


Walking Football

FC Germania – Spvgg 06 Ketsch               8:6

Als die Spvgg 06 Ketsch bei der neuen Spielform Walking Football um ein Trainingsspiel anfragte, mussten die Alten Germanen  gar nicht lange überlegen. Da die Anlage in Ketsch in der Winterpause gesperrt ist, ging der Kick im Format Sieben gegen Sieben auf der Freien Platte über die Bühne. Das Spiel über 2 x 25 Minuten verlief sehr fair, allerdings musste Peter Mildenberger, der sich als Schiedsrichter zur Verfügung stellte, des Öfteren abpfeifen, weil insbesondere einige Ketscher Spieler immer mal wieder ins Rennen gerieten – und genau das ist beim Walking Football untersagt. Nach anfänglichen Problemen in der Defensive lagen die Uralt-Germanen zur Pause mit 2:3 im Rückstand, hatten aber in der zweiten Halbzeit den längeren Atem und gewannen letztendlich verdient mit 8:6.  Nach dem Spiel saßen die Friedrichsfelder Haudegen noch mit den Ketscher Fußballern im Clubhaus am Stammtisch und haben die eine oder andere Anekdote ausgetauscht.

Die AH spielte in folgender Aufstellung: 

Arnold Certa, Gerd Hoffmann, Thomas Erny, Erich Heuberger, Daniel Buck, Martin Steinmann, Marin Martinovic.


Alte Germanen blicken zurück

Eine feste Tradition ist das gesellige Zusammensein im Kreise der AH-Abteilung des FC Germania Friedrichsfeld im Rahmen der Hauptversammlung. Generell wird hier ein Rückblick geworfen auf die Aktivitäten im sportlichen und gesellschaftlichen Bereich im abgelaufenen Jahr. Ronny Pinazza merkte hierbei jedoch an, dass im ablaufenden Jahr keine Turnierteilnahme zu verzeichnen war und sich die AH-Aktivitäten auf den Trainingsbetrieb, der aber wöchentlich zuverlässig und mit reger Beteiligung ablaufe, reduzieren. Präsenz zeigten hingegen die Alten Germanen, die einer Turniereinladung zum Walking Football gefolgt waren und dort in Ketsch den ersten Platz ergatterten. „Wie in den alten Zeiten“, entfuhr es den erfolgsverwöhnten Vertretern, die früher von einem Turniererfolg zum nächsten geeilt waren. Klaus Seitz betrieb anschließend intern Werbung für diese beruhigte und gemäßigte Art des Fußballs, da hier der Trainingsbetrieb meist nur an der unteren Grenze der Teilnehmerzahl stattfindet. Ein weiterer Anker im Veranstaltungsprogramm der AH ist der Wandertag am 1. November. Auch in diesem Jahr waren die Friedrichsfelder Germanen in der Pfalz unterwegs und verlebten einen angenehmen Tag. Das Kulinarische und Gesellige kam dabei jedenfalls nicht zu kurz, auch das eine oder andere Schnäpschen als Tankfüllung war hier dabei. Arnold Certa berichtete abschließend über den Kassenstand, danach ging es ins vergnügliche Beisammensein über.


Alte Germanen erwandern die Pfalz

Am Feiertag, 1.November haben sich traditionell zehn Alt-Germanen und neun treue Weggefährtinnen einmal mehr auf den Weg in die Pfalz gemacht. Start und Ziel war die Waldgaststätte Schützenhaus in Bad Dürkheim. Von dort ging es über den „Teufelstein“ zum „Schlagbaum“, weiter zum „Ausblick Herzogsweier“, danach über die „Kaiser-Wilhelm-Höhe“ zum „Krimhildenstuhl“ im römischen Steinbruch. Bei allerbester Stimmung und gutem, trockenen Wetter sowie angenehmen Temperaturen, gab es unterwegs Riesling-Schorle, ein Schnäpschen oder auch ein Ureich sowie Vesper und jede Menge Süßigkeiten. Nach rund 8 km mit nur geringen Höhenmetern sind die AH-Fußballer des FC Germania dann am späten Nachmittag ins Schützenhaus eingekehrt. Außer dem sogenannten Pfälzer Teller gab es auch Sauerbraten, Tafelspitz, Schnitzel und vieles anderes mehr, sodass für jeden etwas dabei war. Obwohl die Stimmung bereits prächtig war, setzte die Wirtin dem ganzen noch die Krone auf. Sie verwöhnte die Wandergruppe mit einer Gesangseinlage des Liedes „Ich liebe das Leben“ von Vicky Leandros, das die Wandervögel selbstverständlich mitgesungen haben. Am frühen Abend ließen die Alten Germanen diesen schönen Wandertag ausklingen und machten sich auf die Heimfahrt.

Mit dabei waren: Roswitha und Reinhold Braun, Jutta und Stefan Zyprian, Karin und Thomas Zyprian, Iris und Tom Popp, Ulrike und Thomas Erny, Sabine und Bernd Hoffmann, Petra und Gerd Hoffmann, Erich Heuberger, Bianca und Thomas Dehoust und Beate und Peter Mildenberger.